Die Stadt Dortmund möchte auch gerne LEDs haben

Dafür haben die „Jungs“ der Stadt Dortmund sich ein nettes Gebäude ausgeguckt das sie da so rumstehen haben und gedacht: Da geht was.

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Foto: Mathias Bigge, Lizenz: GNU-Lizenz für freie Dokumentation.

Dann haben sie das gemacht was diese „Jungs“ immer machen: Eine Ausschreibung. In der haben sie dann gefordert was die so immer fordern in so einer Ausschreibung: Die Quadratur des Kreises bzw. die Neuerfindung des Rades. Möglichst „kostenneutral“ natürlich…

Jedenfalls wollte unser Freund Toni da dann auch mitmachen, aber am Ende. Ach, lest einfach mal selber…

60 Jahre Luftbrücke

Die Luftbrücke, die den Westen der Stadt 1948/49 mit Überlebensmitteln versorgte, ‚feierte‘ am heutigen Tag ihr 60jähriges Jubileum. Knapp 80 Veteranen  wurden vom Regierenden Bürgermeister, Herrn Wowereit, empfangen und geehrt, bevor das gemeine Volk Zutritt erhielt. Erwartet wurden 100000, laut rbbonline waren es um 17 Uhr schon 160000 Besucher.

Andrang in Tempelhof

Beleuchtungstechnisch wurde die Veranstaltung in der Empfangshalle betreut durch den rbb (DeSisti Leonardo 2 KW, Dimmer ADB/ Arri) und LITT (Varyscan 7, Wholehog 2, Robert Juliat Artemis, komplette Beschallung & Bühne auf dem Rollfeld). Die Regie und Projektionen für die Halle kamen wahrscheinlich von TLT. Für die Senderegie des rbb stand ein Ü-Wagen mit 8 Kameras und Richtfunkanbindung auf dem Rollfeld.

Großes Manko gleich zur Eröffnung vom Bürgerfest: Wenn man vorne aufschließt um die Besucher auf das Rollfeld zu lassen, sollte man hinten auch öffnen. Das anfängliche Gedränge sorgte bei einigen Gästen schon früh für zornige Mienen.

Eröffnung

Rollfeld

tt09 die Zweite.

Da der gefeierte und kürzlich noch ernst erkrankte Herr Schlingensief das diesjährige Theatertreffen eröffnen durfte, musste noch schnell  eine kleine Gesprächsrunde her. Thema: Politik und Privatheit.

Leider bestanden die Gespräche mehr aus Monologen, also Gruppenmonologgespräch mit kurzen Überleitungen zum nächsten, äh, Monolog. Dann doch lieber nicht zuhören, sondern bei Franko in der Kantine auf auf den Abbau warten.

Politik und Privatheit

tt 09

Im Augenblick läuft in Berlin das Theatertreffen 2009, also kurz das: tt09. Das ist das wichtigste Festival für das deutschsprachige Theater, also auch Theater aus Österreich und der Schweiz werden hier gezeigt. Sozusagen die „Jahres-Besten“ …

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Tatsächlich ist auffallend viel Autorentheater und Zeitgenössisches aus Hamburg, Wien, München, Köln und Duisburg/RuhrTriennale beim diesjährigen Treffen im Mai in Berlin zu sehen.

Da rettet Volker Lösch Peter Weiss’ Marat-Stück von 1964 mit einem Chor von Hartz-IV-Empfängern ins Hier und Jetzt, Andreas Kriegenburg überrascht mit seiner Version des Kafka-Romans „Der Prozess“, Nicolas Stemann erzählt die „Räuber“ nach Friedrich Schiller mit chorischen Elementen und starken Protagonisten, Martin Kušej inszeniert auf den Österreicher Karl Schönherr – mit der landauf, landab gefeierten und soeben auch noch mit dem Silbernen Bären ausgezeichneten Birgit Minichmayr.

Marthaler inszeniert einen Marthaler, Schlingensief inszeniert sich selbst in einem Fluxus-Oratorium und Joachim Meyerhoff spielt und erzählt nach allen Regeln der Kunst das Leben Joachim Meyerhoffs.

Bleiben noch die Vertonung und Verfilmung von Franz Xaver Kroetz’ „Wunschkonzert“ durch die Britin Katie Mitchell und die Inszenierungen von Jürgen Gosch: Anton Tschechows „Die Möwe“ und Roland Schimmelpfennigs „Hier und Jetzt“.

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Frau L. in Oldenburg

Schöne LichtBilder für die neue DVD von Frau L. in Oldenburg gemacht…
Die Jungs von der Tour hatten eh schon nette Bilder gebaut und ich habe vorsichtig ein wenig TV-Licht dazu gebastelt.

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Hat sogar richtig Spass gemacht, der Job. Und die Stimmung des Publikums war beeindruckend. Die haben sogar noch eine Zugabe der Zugabe herausgeholt.