Rambo, Norwegen, Kunstinstallation

(Sie denken, dass passt nicht zusammen, aber:)

Ich möchte hiermit festhalten, dass die unter der Überschrift „Der deutsche Handball und ich“ stehende Feststellung „hier trennen sich unsere Wege“ definitiv kein Ausrufezeichen verdient. Ein Punkt ist hier das einzig richtige Interpunktionszeichen.

Wenn die Niederlage gegen Frankreich eine Schmach war, dann muss das Wort erst noch gefunden werden, das das Spiel gegen Norwegen beschreibt. Das war gegen NORWEGEN.

Also gegen die Mannschaft, in der der Spieler mit dem definitiv coolsten Namen des Tuniers steht: Christoffer Rambo.

RAMBO.

Wie mir der Bundeslichtminister glaubhaft versichern konnte, gewinnt man kein Spiel gegen ein Team, in dem Rambo mitspielt. (Ich vermute, dass der Herr Minister diese Aussage mit fundierten Kenntnissen filmkulturellen Wissens hieb- und stichfest belegen kann.) Auch wenn er Jahrgang 1989 und blond ist. (Also der Spieler, nicht der Herr Minister. Anm.d.Mi.)

Ich habe beschlossen, das Spiel als Kunstinstallation zu sehen, Titel: „Sprenger steht rechtsaußen und wartet auf ein Anspiel.“

Um die Worte unseres geschätzten Bundeslichtministers zu zitieren: „Genau! Gute Einstellung: Kunstinstallation. Nicht wirklich verständlich, manchmal seltsam anzuschauen aber nachher immer gut für einen Small Talk.“

In diesem Sinne.