
Genau!
Dat isses! Warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen????
Licht und alles was so damit zusammen hängt … und manchmal auch Handball.
Seit gestern haben wir eine ar.drone um das Ministeriumsgeländer besser „überwachen“ zu können.

Na ja, das mit dem „Überwachen“ funktioniert nur eingeschränkt. Weil bei max. 12 Minuten „Flugzeit“ und 90 Minuten für die Aufladung des Akkus ist das ganze eher ein Spass.
Aber die Bilder aus den eingebauten Kameras sind echt cool.
Hier gibt es mehr Infos über den Quadcopter.
Wir alle haben hier lange darüber nachgedacht ob und wie wir etwas zu den Themen „Grossveranstaltungen“, „Loveparade“ und/oder „Duisburg“ sagen bzw. schreiben sollen.
Natürlich habe wir auch alle uns verfügbaren Medien durchsucht, viele Zeitungen und Blog´s gelesen und die verfügbaren Videos (es gibt eine unglaublich große Anzahl von Videoaufnahmen zu diesem Thema) angeschaut. Stehen wir doch gerade vor einer ähnlichen Aufgabe wie die Kollegen der Lovapent GmbH: Wir sollen eine größere Veranstaltung im Freien planen und durchführen…
Wir haben uns intern zu dem Thema „Großveranstaltung im Freien“ eine vorläufige Meinung gebildet, aber auch beschlossen diese für uns zu behalten, da die laufenden Ermittlungen sicherlich noch neue Antworten auf derzeit noch nicht gestellte Fragen liefern werden. Stellvertretend verlinken wir auf einen Artikel von unserem Kollegen Antonius Quodt, der sich dem Thema so angenommen hat wie wir das von ihm kennen und schätzen: Ruhig und besonnen.
… einer Dimmerstation, die im Leerlauf arbeitet

und einer Dimmerstation die unter Vollast arbeitet,

wollte ich schon immer mal zeigen.
Theatertreffen vom 7. bis 24. Mai 2010
Und dieses Mal sitzt der TD bei der Party der Eröffnungspremiere draussen unter´m Baum und Hans muss Kölsch trinken weil er keine Essensmarke bekommen hat…

Die Auswahl
Deutsches Theater Berlin | Regie Andreas Kriegenburg
Diebe von Dea Loher
Infos
Schauspielhaus Graz | Regie Viktor Bodó
Die Stunde da wir nichts voneinander wußten
von Peter Handke, Bearbeitung Viktor Bodó
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Thalia Theater, Hamburg | Regie Stephan Kimmig
Liebe und Geld von Dennis Kelly
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Thalia Theater, Hamburg in Koproduktion mit Schauspiel Köln | Regie Nicolas Stemann
Die Kontrakte des Kaufmanns. Eine Wirtschaftskomödie von Elfriede Jelinek
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Schauspiel Köln | Regie Karin Beier
Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen
von Ettore Scola und Ruggero Maccari
Infos
Schauspiel Köln | Regie Johan Simons, Paul Koek
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Koproduktion NT Gent und De Veenfabriek
Infos
Münchner Kammerspiele | Regie Luk Perceval
Kleiner Mann was nun? von Hans Fallada
Infos
Burgtheater, Wien | Konzept und Regie Kelly Copper & Pavol Liska / Nature Theater of Oklahoma
Life and Times Episode 1
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Burgtheater, Wien | Regie Roland Schimmelpfennig
Der goldene Drache von Roland Schimmelpfennig
Infos
Wiener Festwochen | Regie Christoph Marthaler
Riesenbutzbach. Eine Dauerkolonie
Ein Projekt von Christoph Marthaler und Anna Viebrock
und auch hier INFOS
Nach vier Siegen in Folge in der Handballbundesliga ging das ostwestfälische Derby gegen den Aufsteiger TuS N-Lübbecke (09. März) total in die Hose. Mit 24:29 unterlag der TBV gegen die Nachbarn und schön anzusehen war das ganz und gar nicht. Nach dieser Arbeitsverweigerung stand Rekordmeister Kiel auf der Matte (14. März) und irgendwie schwante einem nichts Gutes, eher erwartete man ein Schlachtfest der Extraklasse, aber:
Ein verdienter Sieg…
Nach diesem Spiel war ich gezwungen, alles, aber auch alles zurückzunehmen, was ich mir vorher in Gedanken so zusammengereimt hatte!
Unglaublich, was der TBV da auf die Platte gelegt hatte. Dabei ließ die erste Viertelstunde gar nichts Gutes erahnen, denn die Mannschaft machte da weiter, wo sie in Lübbecke aufgehört hatte und das konsequent. Einzig Torwart Martin Galia bewahrte das Team vor Schlimmerem. Nach 15 Minuten stand es 3:9 und endlich nahm Mudrow die Auszeit und siehe da, der bis dahin scheintote TBV arbeitete sich Tor um Tor zurück. Von offensiver 5+1-Deckung auf die defensive 6:0-Abwehr umgestellt und auf einmal sogar in Unterzahl gegen die Kieler Abwehr erfolgreich.
Halbzeit 14:14.
Der Puls stieg merklich.
Und dann hatten die Lemgoer einen unglaublichen Lauf in der zweiten Halbzeit und langsam machte sich Euphorie breit. Ein glänzend aufgelegter Michael Kraus zog mit seiner Mannschaft von 19:17 (37.) über 24:19 (44.) auf zwischenzeitlich unglaubliche 28:21 davon!
Gegen Kiel!
Eiskalte Hände.
Denn es galt noch gut 12(!) Minuten zu überstehen und wie oft ist der TBV in dieser Saison auf den letzten Metern einfach eingebrochen…
Der gestiegene Puls artete in Herzrasen aus, als über vier Minuten vor Schluss Dominik Klein für den THW zum 29:30 traf, Kraus war im Gegenzug mit einem Schlagwurf erfolgreich (31:29), Offensivfoul Kim Andersson (THW) und kurz darauf Unterzahl Kiel (58.), Martin Strobel aus dem Rückraum zum 32:29 für den TBV. Beim Stand von 32:30 (59.) Siebenmeter Kiel, Sprenger versagen die Nerven und SIEG über den Rekordmeister! 32:30! Was für ein überragender Mittelblock! Was für ein Spiel.
Göttlich.
.. und eine verdiente Niederlage
Die Hamburger werden sich gefreut haben, hatten sie doch am 22. Spieltag völlig überraschend und sehr deutlich zuhause gegen den VfL Gummersbach verloren (31:39). HSV und THW trennt nur ein Punkt und vielleicht hatten die Kieler nach ihrer Niederlage gehofft, dass die Lemgoer mit den Hamburgern das gleiche Ding abziehen würden; ha, wie weit gefehlt! Dass die Partie (Halbzeitstand 17:10 für Hamburg) am Ende doch noch richtig spannend wurde und der HSV seine neun-Tore-Führung (27:18) ab der 49. Minute nach und nach verspielte, lag in erster Linie daran, dass sich die Gastgeber plötzlich Fehler in Serie erlaubten und nicht daran, dass sich die Lipper auf einmal den Arsch aufrissen. Es stand 31:30 als Bechtloff 13 Sekunden vor Schluss für den TBV zum fast unfassbaren 31:31 nachlegte, dann schnelle Mitte Hamburg, Tor Lijewski, noch fünf Sekunden und vorbei:
32:31 für den HSV.
Vollkommen zu recht.
Dazu ein Pflichtsieg gegen Balingen-Weilstetten sowie eine dumme knappe Niederlage gegen den direkten Tabellenkonkurrenten Groflwallstadt und auf Platz acht in die Länderspielpause gegangen.
EHF-Cup: CAI BM und Naturhouse
Nachdem sich die Ostwestfalen im Viertelfinale erfolgreich gegen den spanischen Vertreter CAI BM Aragón (30:23 und 30:31) durchgesetzt haben, wartet im Halbfinale abermals ein Team aus Spanien auf den TBV (die zweite Partie bestreiten SG Flensburg-Handewitt und Kadetten Schaffhausen):
Naturhouse Ciudad de Logrono.
Naturhouse?!
Was ist das denn?
Und wie sprechen die Spanier das aus?
Aber es gibt in der spanischen Liga ASOBAL auch einen Verein, der da Frigorificos Morrazo heißt.
„Kühlschränke/Kühlaggregate“ Morrazo ist Tabellenletzter.
Ein Blick auf die Homepage von Naturhouse La Rioja und den dazugehörigen Balonblog verraten folgendes:
Die Spanier erwarten einen Gegner aus einer anderen Galaxie („un rival de otra galaxia“), der sehr deutsch („el Lemgo
es un alemán muy alemán„), sprich sehr hart/physisch spielt und für dessen Mittelblock man am besten eine gute Lebensversicherung hat.
Zudem:
die Namen! Der Etat! Das klingt alles ein wenig so, als würden die Riojanos eine germanische Handballkampftruppe mit einem Abwehrschlägerblock erwarten. Also David gegen Goliath, Geld gegen kein Geld: „Un equipo de 6,4 millones de presupuesto, larga trayectoria europea y mucha influencia se enfrenta a un espanol sin nombre ni dinero, ni
trayectoria.“ (Eine Mannschaft mit einem Etat von 6,4 Millionen, großer europäischer Laufbahn und viel Einfluss trifft auf ein spanisches Team ohne Namen, ohne Geld und ohne nennenswerten Werdegang.)
Da möchte man doch glatt über die Pyrenäen rufen, aber die wollen doch nur spielen.
Und folgenden Hinweis hinterherschicken: die Liste der Spiele, in denen der TBV in dieser Saison auf der Platte nicht die vollen 60 Minuten geistig anwesend war, ist lang…
Showdown Teil I ist am 25. April in Logrono, Teil II dann eine Woche später am 2. Mai in Lemgo.
Was kommt heraus wenn einige ältere Musiker, die mal in berühmten Band´s ihr Geld verdient haben aus diversen Gründen nicht von Bühne sein lassen können?
Richtig: YOSO
Bei YOSO handelt es sich laut Wikipedia um ehemalige Mitglieder von YES und TOTO. Und die spielen so eine Art von: „…a progressive rock/soft rock supergroup…“ Musik. Liest sich erst mal spannend…

OK, und diese Menschen traten am 24.03.2010 auf der AGORA Stage im Gelände der ProLight & Sound in Frankfurt auf.

Und was soll ich sagen?

Es war einfach nur schrecklich!
In der Mitte des zweiten Songs habe ich schnellst möglich den Ort des schrecklichen Geschehens verlassen und mich in die HoBa gebeamt…
Auf der diesjährigen ProLight & Sound in Frankfurt/M hat PHILIPS in der Halle 11.1 einen Prototypen eines PC-Scheinwerfers auf LED-Basis vorgestellt.

Das Äussere des Gerätes ist noch aus dem typischen weissen und rauhen Kunststoff der aus einem 3D-Printer herauskommt, zeigt aber sehr deutlich wie die spätere fertige Fassung aussehen wird. Selbst die Markierungen an der Neigungsverstellungen sind schon vorhanden.
Ebenso ist schon das komplette elektronische Innenleben vorhanden und spielt auch. Das heisst, der Scheinwerfer macht ordentlich Dampf, äh Licht. Ich würde ja sagen, das es so einem 1.2KW Brenner entspricht. Allerdings ist das ob der Lichtfarbe auch ehrlich schwer einzuschätzen. Da hilft nur eine ordentliche spätere Messung des Lichtstroms, die noch kommen wird.
Der Lichtaustritt entspricht jedoch exakt dem eines PC-Scheinwerfers.

Auch die Software ist schon fast komplett fertig, jedenfalls spielt sie schon. Es fehlen nur noch einige Features.
Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, das der Scheinwerfer 16 DMX-Kanäle benötigt. Gut, da ist RGB, Weiss und Amber. Und eine Intensität für alles. Und ein Strobe, und ein Sonderkanal für Reset und so Gedöns. Und ein Kanal für Umstellung der Lichtfarbe von ca. 4000K bis hoch auf 9000K.
Warum aber RGB W und A _und_ die Intensitärt in 16 bit vom Pult gesendet werden muss, das verstehe ich überhaupt nicht. Da reicht es wirklich aus, wenn ein interner Prozessor das umrechnet und darstellt. Sehen kann das eh niemand mehr…
Wenn ich mich an eine Französische Tanznummer erinnere und die dann mit diesen Scheinwerfern hätte machen müssen: 120 Stück 1K PC auf der Bühne (neben dem ganzen anderen Material) würde mal einfach bedeuten, das ich ganz stumpf mit mindestens 1.920 DMX-Kanälen für die LED-PC´s plus einige Moving Lights und sonstige Dimmer- & Scrollerkanälen sumasumarum einfach mal 5 DMX-Universen wegblase….
Damit habe ich die meisten Pulte auf dem Markt aus dieser Nummer verabschiedet. Die können das nicht so ohne weiteres…
Das Handball-Highlight zum Ausklang der Hinrunde war das Spiel der beiden Titelanwärter THW und HSV in Kiel (20.12.), das mit einem leistungsgerechten und meisterschaftsspannungsfördernden 29:29 (16:17) endete. Aktuell führt der HSV nach 20 Spieltagen die Tabelle mit 37:3 Punkten an, gefolgt vom THW mit 36:4 Punkten.
Die Sensation (und ja, dieses Wort ist hier durchaus angebracht) der Hinrunde ereignete sich am 23.12. im Südwesten der Republik beim Bundesligaspiel Balingen-Weilstetten (eine Mannschaft, die in der Kellerregion der Tabelle unterwegs ist) gegen die eigentlich mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit ausgestatteten Kieler: während der Übertragung des Spiels Lemgo gegen die SG Flensburg-Handewitt (23:24; 15:11) raunte der DSF-Kommentator über den Äther, dass sich in der ‚Hölle Süd‘ womöglich eine Sensation anbahne, kurz vor Schluss stünde es 37:37. Nicht einmal ließen die Balinger den THW mit mehr als einem Tor in Führung gehen und am Ende gewann die Mannschaft des Dr. Back dank des siebten Feldspielers mit 39:37. Und der HSV kam zur Tabellenführung wie die Jungfrau zum Kinde.
Auch stehen die Teilnehmer des Final-4-Tuniers (DHB-Pokal) fest: Die haushohe Niederlage der Kieler im Viertelfinale (06.02.) gegen entfesselt spielende Gummersbacher (35:28) wurde von den anderen Kandidaten (TuS N-Lübbecke, HSV und Rhein-Neckar Löwen) mit Äußerungen in der beliebten Maßeinheit ‚gefühlte Gerechtigkeit‘ entsprechenden kommentiert. Es wird die erste Pokalendrunde ohne Beteiligung des THWs seit acht Jahren sein. Und vielleicht wird es auch nichts mit der fünften Meisterschaftsverteidigung in Folge– aber die Saison ist noch lang
Mittlerweile kann man sich nur noch schwer des Eindrucks erwehren, dass der TBV es in dieser Saison ein wenig darauf anlegt, sich bei laufendem Spielbetrieb selbst auseinanderzunehmen.
Zum Beispiel: noch vor dem ersten Spieltag wurden Trainer (Markus Baur) und sportlicher Leiter (Daniel Stephan) entlassen. Im August 2009 verlängerte Nationalmannschaftskapitän und Spielmacher Michael Kraus zwar seinen Vertrag bis 2012, aber wenig später tat er kund, zukünftig unbedingt in der Champions League spielen zu wollen– ein Ziel, das mit dem TBV Lemgo zur Zeit eher außerhalb des Möglichen zu liegen scheint. Kraus‘ Koketterie mit einem (vorzeitigen) Wechsel zu einem Champions League Kandidaten brachte ihm mehr als einen Tadel der Geschäftsführung ein.
Dann kurz vor der EM in Österreich gab der TBV bekannt, dass man den Vertrag von (National)Torhüter Carsten Lichtlein nicht verlängern wolle. Zudem verlor die Mannschaft drei der vier Spiele zwischen Weihnachten und Silvester, darunter war auch eine blamable Niederlage beim Aufsteiger TSV Hannover-Burgdorf zu verzeichnen (26:25; 15:13). Nach diesem Spiel und aufgrund der eher schwankenden Saisonleistung war in der Handballwoche gar vom TBV Lemgo als „Flop des Jahres“ die Rede.
Der Start in die Rückrunde (nach einer äußerst verkorksten EM) gelang besser, aber zur Ruhe kommt der Verein nicht wirklich. Für das Spiel am Aschermittwoch gegen den Neuling und potentiellen Abstiegskandidaten HSG Düsseldorf wurde Kraus aus disziplinarischen Gründen aus dem Lemgoer Kader gestrichen (und es folgte ein mühsamer Sieg der Lipper in der NRW Landeshauptstadt, 30:26; 14:12).
Da keine offiziellen Gründe genannt wurden, sprießen die Gerüchte: ominöse Krankmeldung und Karnevalsnächte in der alten Heimat Göppingen. Zudem bekennt Mimi Kraus in einem einschlägigen Magazin für Körperverliebte und Waschbrettbauchasprianten, dass er häufiger mal in die Heimat fahre, um dort in einem angemieteten Klub Parties zu veranstalten und selber aufzulegen. Hm, einem professionellen Anspruch werden solche Aussagen nicht wirklich gerecht und so wird man auch nicht (s)ein „Bravo Boy“-Image los. Sondern man kommt auf die Titelseite der Handballwoche mit dem Titelthema „Die Schattenseite des Ruhms“.
Gegen einen Zweitligisten aus dem Pokal geflogen und eine eher mäßige Saison, zum Glück gibt es da noch den EHF-Cup. Aber das Achtelfinalhinspiel gegen Benefica Lissabon am 13.02. vor heimischem Publikum war ein ganz schwacher Auftritt und ging mit 27:30 verloren. Das Rückspiel beim portugiesischen Vertreter am 20.02. gewannen die Ostwestfalen souverän mit 31:18 und die lippische Handballwelt ist wieder ein wenig gerader gerückt. Allerdings ist man bei der unsteten Saisonleistung des TBVs fast geneigt zu fragen: aber für wie lange?! (Der Gegner im Viertelfinale heißt BM Aragon.)